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Visibility Room

Konzept, Workshops & Display Design

Der Visibility Room ist ein interaktiver Diskursraum, in dem über Ungleichheiten und Sichtbarkeiten in Gesellschaft und Kulturbetrieb nachgedacht wird: Wer sieht und wer wird gesehen? Wer darf welche Geschichte wie erzählen und wer bekommt dafür den Raum?


Wie können wir Sehgewohnheiten, die nicht zuletzt durch Jahrhunderte alte rassistische Blickregimes und durch koloniale Unsichtbarkeiten geprägt sind, sichtbar machen? 
Wie können wir Sichtbarkeiten und Sehgewohnheiten, die Ungleichheit reproduzieren, ausgrenzen und herabwürdigen – einzeln und gemeinsam – irritieren und herausfordern? Im Ausstellungsraum sind diese und andere Fragen des Projekts mit künstlerischen Arbeiten in einem offenen Display verknüpft.

Deswegen: Lasst uns zusammenkommen, diskutieren, uns austauschen, dafür kämpfen, kreativ werden, reflektieren, aushalten, dagegenhalten, durchbrechen, zerstören, wieder zusammen aufbauen, positionieren, anpassen, neu entwerfen, intervenieren und alle Räume zu Orten der Frage nach der Aushandlung von Sichtbarkeit machen.

Was passiert, wenn du mir sichtbar machst, was für mich unsichtbar war?Was passiert, wenn ich dir sichtbar mache, was für dich unsichtbar war?

 

Ein Projekt mit Dona Abboud, Majd Amer, Antoine Antabi, Rawan Hassan, Azad Ibrahim, Alexandra Ivanciu, Nora Krings, Isabel Monroy Moreno & Patrick Odilon

In Kooperation mit: GfZK (Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig), ATA (Akademie für transkulturellen Austausch) LCI (language coach institute)

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Gefördert durch den Freistaat Sachsen im Rahmen des Landesprogramms Integrative Maßnahmen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

© 2022 by Nora Krings

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